Gerade die aktuellen Fälle in Lügde, Bergisch-Gladbach und Münster zeigen, dass es sogar Kontakte zu Jugendhilfe, Polizei, Gericht und Staatsanwaltschaft geben kann und die Kinder nicht geschützt sind – wenn die Kinder selbst aus dem Blick geraten und die Bedürfnisse der Erwachsenen im Mittelpunkt stehen.
Alle Institutionen, die regelmäßig mit Familien und ihren Kindern arbeiten, sollten in die Lage versetzt werden, regelmäßig alleine Kontakte mit den Kindern haben zu können und dies insbesondere in für die Kinder besonders belastende Zeiten. Dazu gehören Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen aber auch familiäre Krisen- und Notsituationen.
Bei (Verdachts-)fällen auf Kindeswohlgefährdungen kann die App hilfreich sein, um die Kinder im Blick zu behalten.